Um die Software für eine neue Anlage automatisiert zu erstellen gibt es verschiedene
Komplexitätsgrade.
Je höher die Komplexität desto höher auch die Anforderungen an
die Umgebungsbedingungen.
1. Automatisches Erstellen der Hardwarekonfiguration
Export Eplan XML
XML Generator Maschinenprojekt mit Hardwareaufbau
sehr einfach.
Maschinenfunktionen werden nach dem Erstellen des Projekts wie
gewohnt implementiert
Projekt kann nur einmal generiert werden
Bedingung: Maschinenfunktionen sind als Bibliothek verfügbar
Export Eplan XML
XML Maschinenkonfigurator XML
XML Generator Maschinenprojekt mit Hardwareaufbau und Software
Projekt kann jederzeit neu generiert werden
Bausteine sind standardisiert
Funktionen können aber (fast) wie gewohnt implementiert werden
Maschinenfunktionen müssen so geschrieben sein, daß der Generator diese einfach einfügen kann (da für manche ungewohnt)
Nur für Serienmaschinen wirklich vorteilhaft
Export Eplan XML
XML Maschinenkonfigurator XML
Ablaufdiagramm Converter Code für Bausteine im XML
Code Generator Bausteine im Projekt
XML Generator Maschinenprojekt mit Hardwareaufbau und Software
Projekt kann jederzeit neu generiert werden
Ablaufdiagramm kann unter Umständen direkt vom Konstrukteur erstellt werden
Diagramm leichter verständlich
Für Serien- und Sondermaschinen
Generierter Code nachträglich schlecht les- und änderbar
Der Converter ist sehr komplex um alle Möglichkeiten abzubilden.
Viele Serienmaschinen werden nach Kundenwunsch mit diversen Optionen und
Erweiterungen erstellt.
Im Laufe der Zeit ensteht so, meist, unübersichtlicher
Quellcode der alles abdeckt, oder eine vielzahl an Bibliotheken die immer schlechter wartbar
werden.
Man kann sich das in Form eines Puzzles vorstellen.
alte Vorgehensweise
Das Designpattern bietet die Möglichkeit Software höchstmodular zu erstellen,
kundenspezifische Lösungen einzuarbeiten, und sehr flexibel Änderungen einfließen
zu lassen.
Die Schnittstellen zwischen den Teilen sind einmalig definiert und zwischen allen Modulen gleich.
neue Vorgehensweise
Erweitern statt Ändern
Kundenwünsche sind einfach zu implementieren, ohne Bestandscode zu ändern
Flexible Planung der Hardware
Eine Datei im XML Format enthält alle Maschinenfunktionen sowie die zugehörige
Hardwarebeschreibung (Steuerung und Antriebe)
Skalierbare Leistung
Es läuft ausschließlich Code auf der Maschine der dort auch benötigt wird
Know How Schutz
durch vollständige Kapselung der Funktion
Generieren statt Programmieren
Die Maschinenfunktionen müssen natürlich weiterhin erstellt werden, das Programm für die Kundenmaschine wird aber aus der zuvor erstellten Bibliothek generiert
Testautomatisierung
Der Generator ermöglicht es zudem Testläufe über einen Buildserver zur konfigurieren
und auszuführen.
Durch die allgemeine Schnittstelle können Bausteine leichter getestet und bewertet werden